Urban Curation
BA 6 . PBSA Düsseldorf . 2010 /////////////////////////////////
Prototypen
Cluster in the Air
Chained Up
Energy Tower
Kite Gen
Windbelt
Triangle
Capsule Tower
Smart Grid

Smart Grid
Analyse Prototypen
Analyse Inkubator Seestern

Präsentation
Präsentation der Abschlussarbeiten





Impressum
Smart Grid
Inga-Lill Kuhne


Beschreibung:
Der Inkubator Seestern besteht aus 7 verschiedenen urbanen Prototypen, die Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen. Die Leistung der Stromerzeugung schwankt jedoch sowohl im Jahres- als auch im Tagesverlauf, ebenso wie der Leistungsbedarf der Prototypen. Um Netzüberlastungen und Engpässe zu vermeiden, regelt das Smart Grid die Performance des Stromnetzes.

Branding:
Das Smart Grid vernetzt und koordiniert Erzeugung, Verteilung, Verbrauch, und Speicherung der Prototypen auf eine intelligente Weise, so dass trotz der Schwankungen weder Netzüberlastungen noch Engpässe in der Stromversorgung auftreten. Dieses so erzeugte "virtuelle Kraftwerk" sorgt dafür, dass ein möglichst hoher Anteil des Stromverbrauchs aus der eigenen dezentralen Erzeugung stammt.

Earth:
Aufgrund der geringen Leistung der einzelnen dezentralen Stromerzeugungseinheiten agiert das Smart Grid auf Mittel- und Niederspannungsebene. Neben den unterirdisch verlaufenden Haupt-Stromkabeln gehört zu jedem Prototypen ein Smart Indicator und zu jeder nächstkleineren Nutzungseinheit ein Smart Meter. Die vorhandenen Verbraucher werden mit einer Kommunikationsschnittstelle nachgerüstet, die Stromverteilung wird mittels Phasor Measurement Units (PMU) überwacht.

Flow:
Sekundengenau messen die Smart Meter die momentane Last und übergeben diese Daten via Stromnetz (Informations- und Kommunikationstechnologie IKT) an das Smart Grid. Zeitgleich kommen hier die Leistungsdaten der Stromproduktion an. Sobald Last und Leistung nicht übereinstimmen, leitet das Smart Grid mithilfe von Prognosen aus Standardlastprofilen und Wettervorhersagen (Stärke Sonnenstrahlung und Windkraft) geeignete Lastmanagementmaßnahmen ein.

Incorporation:
Das Smart Grid als Stromnetz ist nicht sichtbar, es agiert in einer Meta-Ebene, wahrnehmbar sind lediglich die automatisch gesteuerten Prozesse, die zum Lastausgleich beitragen. Um das Smart Grid umzusetzen, ist es nötig, sich auf diese Technologie einzulassen und den eigenen Stromverbrauch zu kontrollieren. Die Technik kann allenfalls unterstützend sein, die Verantwortung für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Energie liegt jedoch bei jedem selbst. Unterstützen kann dabei der Smart Indicator, der den Leistungsbedarf gemessen an der vorhandenen Stromproduktionsleistung anzeigt.
Branding:


Flow:

Earth:


Incorporation: